Akute oder chronische Schädigung der Haut durch kurzwellige elektromagnetische Strahlung (Röntgenstrahlen, Gammastrahlen).
1.3.5 Radiodermatitis
Definition
Aetiologie & Pathogenese
Schädigung der DNA durch energiereiche elektromagnetische Wellen.
Symptome
Je nach Akuitätsgrad:
- Akute Radiodermatitis: Erythem 10 Tage nach Bestrahlung.
- Chronische Radiodermatitis: Poikilodermie (Pigmentverschiebung, De- und Hyperpigmentierung, Atrophie und Teleangiektasien) als Ausdruck eines Spätschadens (zwei und mehr Jahre nach Bestrahlung).
Lokalisation
Bestrahlungsfeld.
Klassifikation
Akute und chronische Radiodermatitis.
Verlauf
Restitutio ad integrum bei der akuten Radiodermatitis, poikilodermatische Narbe bei der chronischen Radiodermatitis.
Komplikationen
Gefahr eines Röntgenulkus und der Entwicklung von Keratosen, seltener eines spinozellulären Karzinoms oder anderen Tumoren bei der chronischer Radiodermatitis.
Diagnose
Anamnese, klinisches Bild.
Differentialdiagnosen
Therapie & Prävention
Akute Radiodermatitis: Lokal Glukokortikosteroide (antiinflammatorisch, lokal, evtl. auch intern).
Chronische Radiodermatitis: Lichtschutz, evtl. chirurgisch.
Differentialdiagnosen
Podcasts
Tests
- Bei der chronischen Radiodermitis kommt es zu einer relativ scharf begrenzten Atrophie der
- Die chronische Radiodermitis ist ein Locus minoris resistentiae gegenüber
- Eine typische Komplikation der chronischen Radiodermitis ist/sind:
- Aussage 1 Lichtherapie ist das Mittel der Wahl bei chronischer Radiodermitis.
- Aussage 1 Das Auftreten einer chronischen Radiodermitis ist unabhängig von der applizierten Strahlendosis.
- Die chronische Radiodermitis zeichnet sich aus durch
- Therapiemöglichkeit der chronischen Radiodermitis ist
- Die chronische Radiodermitis tritt mit einer Latenzphase auf von
- Welche Effloreszenz passt zur chronischen Radiodermitis?
Kommentare
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